Samstag, 22. Dezember 2007

Von einem, der Er blieb

Es ist schon erstaunlich. Hier haben wir das Relikt eines stolzen Lakota. Ein Mann, der mehrmals durch die Sonne gegangen war, bevor er als Jahrmarktattraktion missbraucht wurde. Ein Mann, der vertrieben wurde, um bei seiner Rückkehr erkennen zu müssen, dass seine Feinde seine Heimat verwüstet und seine Lebensgrundlage ausgelöscht hatten. Ein Mann, der sich trotz alldem bis zuletzt für sein Volk einsetzte und Kritik übte, die ihn doch noch das Leben kosten sollte.

Man sollte meinen, wir hätten einen Helden vor uns. Tatsächlich spielen Kinder auch heute noch "Cowboy und Indianer", mit falsch verteilten Rollen: Die zivilisierten Weißen gegen die bösen Wilden.

Man spricht immer so gern von Gerechtigkeit, die sich schlussendlich durchsetzt. Bleibt Little Bighorn oder Wounded Knee? Wenn der erste Zug so eine gewaltige Verspätung hat, gelingt dann noch der Anschluss, oder wird der letzte Zug schon abgefahren sein?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

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